Das authentische Hammamet - Traditionen, Festivals, Mentalität und Lifestyle

Die Besonderheiten der Kultur und der Traditionen von den Städtern sind in vieler Hinsicht von der Religion bedingt, viele lokale Bräuche können den Touristen sehr ungewöhnlich scheinen. Die interessanten Veränderungen haben die Franzosen zur lokalen Kultur beigetragen, deshalb überrascht Hammamet die Gäste mit der originellen Kombination der traditionellen islamischen Kanons und der typischen europäischen Bräuche.

Von der Mitte des vorigen Jahrhunderts haben die lokalen Frauen die gleichen Rechte mit den Männern, was eine sehr ungewöhnliche Tatsache für die islamischen Städte ist. Die Vertreterinnen des schönen Geschlechts beachten die islamischen Kanons sehr sorgfältig, was ihnen aber nicht stört, die Bildung zu bekommen und auf gleichem Fuß mit den Männern zu arbeiten.

In Hammamet können die ausländischen Gäste sich ganz sicher fühlen, die Städter haben sich an die große Zahl der Touristen schon seit langem gewöhnt und haben Verständnis für Besonderheiten anderer Kulturen. Wer die religiösen Objekte und die Vorortbezirke zu besuchen wünscht, muss aber sorgfältig die Kelidung wählen. Zu kurze und auffällige Kleidung ist unzulässig für Exkursionen durch die religiösen Stellen. Copyright www.orangesmile.com

Was die Städter angeht, so haben sie den eigenartigen Stil. Während des Spaziergangs durch die Wohngebieten der Stadt kann man sowohl die verschleierten Frauen, als die Damen die offenbaren europäischen Stil bevorzugen und im Alltagsleben die Hosen und die klassischen Blusen tragen. Eines der typischen nationalen Kleidungstücke sind die Blusen mit Caschmiremuster, die sehr modisch und elegant aussehen. Was die Männer betrifft, so bevorzugen sie dn freien Kleidungstil. Jedoch ist es nicht üblich, in den öffentlichen Stellen die Shorts und T-Shirts zu tragen.

Trotz des offenbaren Einflusses der europäischen Kultur sind die altertümlichen Volksglauben ein untrennbarer Bestandteil des nationalen Lebenstils. Dieser Teil der lokalen Kultur prägt sich in den verschiedensten Lebensbereichen. So zum Beispiel benutzen die Städter auch heutzutage die "Fatimas Hand" als Talisman. Man kann ihn buchstäblich in jedem Haus und im Autosalon sehen. Um sich vor dem Negativ zu schützen, verwenden die Ortsbewohner die Henna. Man färbt damit die Füße und die Handfläche, und die Frauen färben das Haar mit der Henna. Diese schöne Tradition gefällt vielen Touristen, die die feinen Tätowierungen aus der Henna als Gedächtnis über die Reise machen lassen.