Die schweizerische Stadt St. Gallen stellt ein ziemlich entwickeltes Industriegebiet dar, außerdem ist es auch die Stadt, wo viel Aufmerksamkeit der Stadtausstattung, der Restauration der altertümlichen Architekturbauten und gerade der Fassaden der Häuser mit einer Menge unterschiedlicher Ausbauen geschenkt wird. In dieser Stadt gibt es eine gut entwickelte Textilproduktion, derer Entwicklung noch im 15. Jahrhundert begonnen hat, die polygraphische Branche, wie auch die Papier- und Maschinenbaubranchen, ziemlich gut entwickelt sich die Stickerei und auch der Dienstleistungsbereich.
Ihre Benennung hat die Stadt von dem hier angesiedelten Mönch-Prediger des Heiligen Gallus bekommen, und später begannen an dieser Stelle die einflussreichsten Benediktinerklöster herauszubilden, und später entstand allmählich die Stadt selbst. Als unschätzbare Erbschaft und Andenken an den Begründer dient die altertümliche Bibliothek der Abtei, die im Baustil Rokoko gebaut wurde. Die Bibliothek bewahrt auch die einzigartigen Sammlungen der altertümlichen Manuskripte und Handschriften, die allerersten Druckbücher auf.
Im Mittelalter wurden viele Verteidigungseinrichtungen in der Stadt gebaut. Der einzige verbliebene Teil der Stadtmauer sind die Tore von St. Charles. Sie wurden 1570 für Klosterpriester erbaut. Durch diese Tore konnten sie nicht mit den Bürgern konfrontiert werden. Es gab damals viele ernsthafte Konflikte zwischen der Abtei und den Bewohnern der Stadt. Jetzt fügt sich das alte Tor harmonisch in die Stadtlandschaft ein. Sie können ein paar alte Gebäude und symbolische Denkmäler in der Nähe sehen.
Das schönste Baudenkmal ist die St.-Laurentius-Kirche. Die erste Kirche an ihrer Stelle wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Für viele Jahre blieb es nicht nur religiös, sondern politisch und ein kulturelles Zentrum. Das genaue Datum des Baus der Kirche, die heute zu sehen ist, ist unbekannt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1225. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde dort eine schöne Orgel errichtet, die als Hauptdekoration gilt.
In der Nähe der Stadt können Reisende das alte Schloss Rapperswil besichtigen. Es erhielt seinen Namen zu Ehren der ersten Besitzer, Vertreter einer Adelsfamilie. Die Errichtung der Burg begann 1220 und dauerte 10 Jahre. Trotz des soliden Alters war die Festung bis heute perfekt erhalten. Es liegt in einer sehr schönen Vorstadt. Neben dem Schloss beginnen beliebte Fußgängerwege. Die spektakulärsten Fotos des historischen Denkmals können im Sommer gemacht werden. Zu dieser Jahreszeit ist ein Teil der Fassade mit Efeu bedeckt.
In der Nähe liegt eine schöne Burg von Verdenburg. Es gilt als eine der spektakulärsten mittelalterlichen Burgen in der Region. Es wurde vor über 700 Jahren gebaut. Sein Aussehen änderte sich jedoch fast nicht. Jetzt, innerhalb der Mauern des Schlosses ist ein Regionalmuseum. Seine Besucher können viele interessante historische Exponate und Kunstwerke aus verschiedenen Epochen sehen. Das Museum verfügt über eine große Sammlung antiker Waffen und Gemälde aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. In einigen Teilen der Burg wurde die Atmosphäre der vergangenen Jahrhunderte vollständig wiederhergestellt. In der Festung befindet sich auch eine alte Kampfplattform, die heute als Beobachtungsplattform für Besucher dient. Es ist für alle zugänglich.