St. Pölten ist die Stadt, die in der Nähe von Wien liegt, und ist eine der ältesten österreichischen Städte, eine große Stadt des Bundeslandes Unterösterreichs und eine junge Hauptstadt des genannten Verwaltungskreises. Die Stadt wurde an der Stelle der Benediktinerabtei St. Hippolyt im Jahr 771, den Status einer Stadt hat sie im Jahr 1159 bekommen.
Nicht umsonst ist St. Pölten durch seine breiten Plätze, die Konzentration des Kulturlebens und die erstaunlichen Barockgebäude bekannt, da das Schaffen einer Menge Architekturbauten auf die Periode des Umzugs in diese Stadt vom Architekten der Barockepoche Jacob Prandtauera, der heutige Architekturdenkmäler der Stadt – das Zentralgebäude des Instituts der allerseligsten Jungfrau und auch das Kloster des Ordens der Karmeliten – gebaut hat, fällt.
Die Stadt hat noch eine alte Wasserburg. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1185. Der erste Besitzer der Burg war der Adelige Dietmar von Wassenburg. Seine Nachkommen besaßen das Schloss bis Ende des 13. Jahrhunderts. In den Kriegsjahren diente das prächtige Barockschloss als Raststätte für Soldaten. Trotz der schwierigen Geschichte gelang es, das einzigartige Erscheinungsbild zu erhalten. Jetzt befindet sich das Schloss auf dem Territorium eines großen Parks mit einem schönen Teich mit Punkten. Im Sommer betreiben ein Schwimmbad, ein Golfplatz, Tennisplätze und andere Sportanlagen.
In der Nähe befindet sich eine weitere interessante Festung, die Oksenburg. Es liegt am Ufer des Flusses Traizen. Die Burg wurde auf einem kleinen Felsvorsprung errichtet, dessen Höhe 30 Meter beträgt. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und seit Jahren von verschiedenen Klöstern und religiösen Organisationen betrieben. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es als Militärkrankenhaus genutzt. Kürzlich ist das alte Schloss für verschiedene Zeremonien verfügbar. Hochzeitsereignisse werden oft dort gehalten.
An der Kreuzung der historischen Kremsergasse und Venerstrasse sieht man ein kleines altes Haus mit einer schön dekorierten Fassade. 1545 wurde eine Apotheke eröffnet. Es funktioniert noch heute und ist ein wichtiges historisches Symbol für die Stadt. Die Apotheke hat eine erstaunliche alte Einrichtung. Hier können Sie hochwertige Bio-Kosmetik aus lokaler Produktion, Balsame und viele andere schöne Souvenirs kaufen.
Im Sommer sollten Gäste der Stadt unbedingt die Burg Mitterar besuchen. Es wird am besten in einer warmen Jahreszeit geschätzt. Im Sommer ist die Fassade des alten Schlosses praktisch mit einer wilden Traube bedeckt, die dem Gebäude eine herrliche Aussicht bietet. Die Festung wurde im 17. Jahrhundert erbaut und war Teil der Stadtbefestigung. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts blieb sein äußeres Erscheinungsbild nahezu unverändert. Auf seinem Territorium befindet sich eine alte Kapelle. Seit mehr als 200 Jahren befindet sich das gesamte Gebiet und die Burg in Privatbesitz. In unmittelbarer Nähe des historischen Gebäudes entstehen hervorragende Wanderwege. Die meisten Touristen besuchen diese Orte in der warmen Jahreszeit.