Die ersten Siedlungen auf dem Territorium von Ratingen sind noch vor drei Tausend Jahren erschienen. Zuerst niederließen sich hier alte Römer, dann Franken und Sachsen. Im Mittelalter war die Stadt eine Festung, Ende des 18. Jahrhunderts begann sich sie als Industriegebiet entwickeln. Eine lange Geschichte spiegelte sich natürlich im architektonischen Erbe der Stadt wider.
Ganz nah voneinander sind der heidnische Tempel Stinkesberg und das Kloster Minoritenkloster zu sehen, die die Zeugen verschiedener Epochen sind. Unter den alten Bauwerken kann man auch das Schloss Haus zum Haus und die Burg das Alten Steinhaus hervorheben. In Ratingen gibt es viele Museen und Ausstellungszentren. Es lohnt sich unbedingt die Galerie zu besuchen und die Sammlungen der Kunstwerke zu bewundern, die das Museum Papiermühlenweg beherbergt.
Diejenigen, die aktive Erholung bevorzugen, haben die Möglichkeit, einen der neuen Sportklubs zu besuchen. Die Auswahl ist hier ziemlich reich: Surfing, Bogenschießen, Golf und Schach. In der Stadt sind zahlreich Märkte und Geschäfte zu finden, derer Angebot ziemlich reichhaltig ist.
Der Ausgangspunkt vieler Tourprogramme ist der Marktplatz. Man kann viele schöne alte Gebäude aus verschiedenen Epochen neben dem Platz sehen. Eines der ältesten Häuser ist der Marktplatz, der Ende des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Viele historische Gebäude sind heute den nationalen Restaurants und Geschäften überlassen. In der Nähe befindet sich eine wunderschöne Kirche St. Peter und Paul. Ihr Fundament wurde im 8. Jahrhundert gelegt. Seit Jahrhunderten wird die Kirche mehrmals umgebaut. Heutzutage wird sein einzigartiges Aussehen durch Standardmerkmale einer frühgotischen Art gebildet. Diese Kirche zeichnet sich durch ihr einzigartiges Design und antike Artefakte aus, die in ihren Mauern aufbewahrt werden.
Eines der wichtigsten Kulturzentren ist das Stadtmuseum Ratingen, dessen Exposition in mehrere Themenbereiche unterteilt ist. Einer von ihnen ist alten Puppen und Kinderspielzeug gewidmet. Das Alter einiger Exponate beträgt mehr als 300 Jahre. Das Museum verfügt über eine reiche Sammlung von Porzellan, basierend auf den Werken von Johann Peter Melchior. Sie wurden im 18. Jahrhundert geschaffen. Sie veranstalten oft ausgezeichnete moderne Ausstellungen, die verschiedenen Kunstbereichen gewidmet sind.
Ein Ausflug in das Rhein-Industriemuseum von Cromford verspricht spannend zu werden. Es befindet sich in einem alten Industriegebäude, in dem die erste Textilfabrik Europas eröffnet wurde. Besucher des Museums werden über die Verarbeitung von Baumwolle vor hunderten von Jahren erzählt. Viele alte Maschinen, die im Museum aufbewahrt werden, sind jetzt in gutem Zustand.
Liebhaber von Spaziergängen zu historischen Orten werden sich freuen, das Schloss von Linnep zu sehen. Es nimmt den Namen seiner ehemaligen Besitzer an. Die Familie Linnep lebte in der Mitte des 15. Jahrhunderts in der Burg. Das genaue Datum der Konstruktion ist unbekannt. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem 11. Jahrhundert. Trotz des beeindruckenden Alters konnte das Gebäude viele alte Elemente erhalten. Der älteste Teil der Burg ist der zentrale Turm im romanischen Stil. Es wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Fast das gesamte Gebiet der Burg ist mit einer Führung erreichbar. Seit 1855 befindet sich das Schloss in Privatbesitz der Familie von Spee, unter deren Leitung im 19. Jahrhundert ein neuer großflächiger Flügel errichtet wurde.