Die Stadt ist an den Traditionen und Sehenswürdigkeiten reich, keiner der Reisenden wird sich in Osnabrück langweilen, da es auf Schritt und Tritt Überraschungen und eine Menge interessanter Unterhaltungen gibt.
An die Geschichte der Stadt erinnern die Reste einer Ringwand und auch das Rathausgebäude und das wunderschöne Schloss. Sie wurden noch in der Mitte des 17 Jahrhunderts gebaut und bewahren sorgfältig das Andenken an den bedeutendsten Ereignissen in der Geschichte von Osnabrück. Im Zentralstadtteil können Sie auch einige altertümlichen Gassen, die die alle Pracht der altertümlichen Charmes und Romantik erhalten haben.
Und den Feinschmeckern wird am meisten die Kulinarische Woche gefallen, in derer Laufe man alle populären Nationalgerichte und Delikatesswaren, die Ihnen in den offenen Kaffeehäusern angeboten werden, schmecken. Das nächste Massenfest findet schon während eines Herbstjahrmarktes, seit dem Ende Novembers beginnt der bekannte Weihnachtsmarkt zu arbeiten. Wenn man durch die Handelshallen spazieren geht und die Neujahrsouvenirs betrachtet, kann man den ausgezeichneten Glühwein mit den gebratenen Mandeln, der so schön während im Herbst erwärmt. Den Gästen stehen die Unterhaltengen auf jeden Geschmack zur Verfügung, und die gastfreundliche Atmosphäre des ewigen Festes stimmt am besten zu einer Erholung.
Eines der Hauptsymbole der Stadt ist der Petersdom, dessen Bau 1218 begann und fast 50 Jahre dauerte. Äußerlich sieht die Kathedrale eher wie eine uneinnehmbare mittelalterliche Burg aus als eine klassische Kirche. Im Laufe der Jahrhunderte ist es gelungen, viele religiöse Artefakte sowie schöne Dekorationen zu erhalten.
In der Nähe befindet sich ein weiteres bedeutendes religiöses Wahrzeichen - die Katharinenkirche, deren Bau mehr als 200 Jahre dauerte. Heute ist es ein erstaunliches architektonisches Monument, das äußere Merkmale einer Vielzahl von architektonischen Stilen kombiniert.
Eine interessante Touristenattraktion ist das Museum und der Park Kalkriese, der als ein Ganzes mit dem gleichnamigen Park gilt. Dieses Museum ist einem bedeutenden historischen Ereignis gewidmet - der Schlacht im Teutoburger Wald, die im 9. Jahrhundert stattfand. Jedes Jahr veranstaltet das Museum eine historische Rekonstruktion der Schlacht und beherbergt verschiedene Themenveranstaltungen. Grundlage der Ausstellung des Museums sind archäologische Funde, die von Forschern am Schlachtfeld entdeckt wurden.
Der alte Bucksturm beherbergt das Hexenmuseum, in dem man einige einschüchternde Werkzeuge der mittelalterlichen Folter sehen kann. Das Museum zeichnet sich durch seine Inneneinrichtung aus. Der alte 18 Meter hohe Turm hat viele seiner ursprünglichen Merkmale bewahrt. Ein Stadtgefängnis war im 15. Jahrhundert im Bucksturm ansässig. Nur Frauen, die der Hexerei verdächtigt wurden, wurden hier festgehalten.
Einer der beliebtesten Orte, um unter den Besuchern der Stadt zu spazieren, ist der alte Marktplatz, wo Sie neben vielen interessanten Geschäften die prächtige Marienkirche besichtigen können. Sein Bau fand in den 14 bis 15 Jahrhunderten statt. Der heutige Hauptschatz der Kirche ist ein einzigartiger Altar, der im 12. Jahrhundert in Antwerpen hergestellt wurde. Neben dem antiken Altar können die Besucher schöne Glasfenster und eine alte Orgel besichtigen. Der 40 Meter hohe Kirchturm ist derzeit mit einer Aussichtsplattform ausgestattet.
Literaturliebhaber haben die Möglichkeit, das Remarque-Museum zu besuchen, das ebenfalls in einem wunderschönen historischen Gebäude untergebracht ist. Unter den Exponaten des Museums befinden sich viele persönliche Gegenstände des Schriftstellers, seine Manuskripte und seltene Buchausgaben.