Kaliningrad liegt am Zusammenfluss des Pregoli-Flusses mit dem Kaliningrader Golf, wo die Kreuzritter im 12. Jahrhundert eine mächtige Steinfestung errichteten. Davor gab es eine kleine preußische Burgstätte, die nicht sehr gut befestigt war und als Wohnstätte für zahlreiche Handelskarawanen diente. In der Nähe der Burg wurde Königsberg gegründet, und 1286 erhielt die Stadt den Status einer Stadt. Nach einigen Jahrhunderten wurde Königsberg zur Hauptstadt des mächtigen Deutschen Ordens und blieb es auch nach der Umwandlung des Ordens in das preußische Herzogtum. Das 19. Jahrhundert war der Schlüssel zu Königsbergs Geschichte. Zu dieser Zeit entwickelte sich die Stadt schnell und entwickelte sich zu einem bedeutenden Handels- und Industriezentrum von europäischem Ausmaß. Im Jahr 1919 wurde der Flughafen Devau in der Stadt eröffnet, was seine Position weiter festigte. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt schwer zerstört, keineswegs durch sowjetische Truppen, sondern durch die britische Luftfahrt. Die Stadt ging nach dem Krieg unter die Sowjetunion. Die deutschen Besatzer wurden von ihrem Territorium geräumt, und sowjetische Bürger zogen in die Stadt. Die Stadt wurde Kaliningrad zu Ehren des hervorragenden sowjetischen Parteichefs 'All-Union Holder' Mikhail Kalinin genannt. Nach dem Krieg erholten sich historische Gebäude nie mehr, und die Ruinen der alten Burg wurden vollständig abgerissen. Zur gleichen Zeit ist Kaliningrad sehr
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