Curitiba ist eine charmante Stadt, die die Hauptstadt des südbrasilianischen Bundesstaates Parana ist. Der Name der Stadt bedeutet wörtlich 'viele Kiefernsamen', wenn er aus der Sprache der Tupi übersetzt wird, die in der Vergangenheit in dieser Region lebten. Dieser Name ist nicht zufällig. Die Parana-Kiefer ist in der Region sehr verbreitet. Neben Kiefern gibt es in Curitiba noch viele andere Bäume. Kein Wunder, warum dies eine beliebte grüne Hauptstadt ist. Die Bandeiranten waren die ersten Siedler in der Region. Sie ließen sich hier nieder, um Gold zu finden. 1668 errichteten Gabriel Lara und siebzehn Kolonisten eine neue Siedlung an der Stelle der modernen Curitiba. Sie nannten es Vila da Nossa Senhora da Luz dos Pinhais (Dorf der 'Muttergottes des Lichts' der Kiefern). 25 Jahre später wurde das Gebiet Ende März offiziell zur Siedlung. So wurde der 29. März zum offiziellen Geburtstag von Curitiba. Die Siedlung entwickelte sich langsam, da die Menschen vor Ort nur in der Landwirtschaft tätig waren. Eine neue Besetzung - die Viehzucht - trat in dieser Region erst Ende des 18. Jahrhunderts auf. Es zog neue Leute nach Curitiba und ermutigte sie, Land in der Region zu besetzen. Die Stadt wurde 1842 offiziell in Curitiba umbenannt. Nur elf Jahre später wurde die Siedlung zur Hauptstadt des im 19. Jahrhundert gegründeten Bundesstaates Parana. Die Wirtschaft der Region begann sich seitdem schnell zu entwickeln. Holzindustrie, Bergbau und Partneranbau
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