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Deutschland baut führende Position als Reiseland in Europa aus

Nachrichten Deutschland war schon immer beliebt bei Kulturreisenden, aber die jüngsten Ergänzungen zu den UNESCO-Welterbestätten werden dem Land nur noch mehr Aufmerksamkeit schenken. Dies wird sicherlich noch mehr Gäste in die Hotels in Baden-Baden, Darmstadt, Bad Ems und Bad Kissingen locken, denn hier befinden sich die endlich von der UNESCO anerkannten Kleinode sowie der Niederdeutsche Limes und der Westliche Donaulimes.

Die jüngsten Neuzugänge in der Liste des UNESCO-Welterbes sind: die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt, die bedeutendsten Kurstädte Europas (Baden-Baden, Bad Kissingen und Bad Ems) und die Grenzen des Römischen Reiches (die Westlichen Abschnitt des Donaulimes und des Niederdeutschen Limes). Zusammen mit diesen neuen Wahrzeichen gibt es in Deutschland nun 51 UNESCO-Welterbestätten. Damit ist Deutschland das drittgrößte Land mit den meisten Welterbestätten der Welt, nur Italien (58 Stätten) und China (56 Stätten) liegen vorn. Deutschland hat Liebhabern von Natur- und Kulturdenkmälern viel zu bieten.

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die neu hinzugefügten Orientierungspunkte. Die 1899 gegründete Künstlerkolonie Mathildenhöhe gilt als eines der bedeutendsten Zentren für Architektur und Moderne in Europa. Hier können talentierte junge Künstler wachsen und ihre Ideen aufpolieren. Die Stadt Darmstadt ist bei Touristen vor allem für ihren Hochzeitsturm bekannt, ein wunderschönes Wahrzeichen, das von Joseph Maria Olbrich erbaut wurde. Der Turm ist ein Teil des Komplexes.

Kurorte mit Mineralquellen sind eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und Energie zu tanken. Kurbetriebe haben in Europa eine lange Geschichte, und so wurden Kurorte bereits im 18. Jahrhundert populär. Um diesem kulturellen Phänomen gerecht zu werden, hat die UNESCO 11 Orte in 7 europäischen Ländern in die Liste der „Wichtigen Kurorte in Europa“ aufgenommen. Alle von ihnen bilden ein Weltkulturerbe. Drei deutsche Kurorte, nämlich Baden-Baden, Bad Kissingen und Bad Ems, wurden in die Liste aufgenommen.

Schließlich ist die Stätte 'Grenzen des Römischen Reiches' ein 449 Meilen langer Abschnitt von Befestigungsanlagen, die einst die Grenze des Römischen Reiches markierten. Das Gelände erstreckt sich von Rheinbrohl in Rheinland-Pfalz bis Katwijk an der niederländischen Nordseeküste. Die Befestigungen befinden sich hauptsächlich entlang des Rheins, da der Fluss eine natürliche Grenze bildete und das Reich vor dem freien Germanien schützte. Der zweite Teil des Geländes ist 600 Kilometer lang und erstreckt sich von Bad Gögging in Bayern über Österreich bis in die Slowakei.

29.08.2021

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